Die Frankfurter Neue Presse schrieb folgendes über unseren Verein und Großmeister Constantin Zabbal

Hier: Der Online-Artikel

Voller Körpereinsatz ist beim Taekwondo Pflicht. Den Kampfsport aus Korea lehrt der Verein Budokwan überaus erfolgreich, bei Meisterschaften stehen die Sportler meist auf dem Treppchen. Foto: Verein

Ein Kampfsport mit Hand und Fuß

Von Judith Dietermann

Beim Taekwondo kommt es auf die richtige Technik gepaart mit Schnelligkeit und Dynamik an

Durchweg erfolgreich verlief das vergangene Jahr für den Kampfkunstverein Budokwan. Neben zahlreichen Hessentiteln gab es eine besondere Ehre für Trainer Constantin Zabbel: Er wurde in die Hall ofFame des Taekwondos aufgenommen.

Ginnheim. 

Es sind die Füße, die beim Taekwondo eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle spielen. Denn nur wer die komplexen Fußtechniken des koreanischen Kampfortes beherrscht und sie mit Schnelligkeit, Dynamik und den richtigen Handbewegungen kombiniert, kann auf Wettkämpfen gegen seine Konkurrenz bestehen. Dieses Prinzip bestens verstanden haben die Sportler des Ginnheimer Kampfkunstvereins Budokwan – bei den hessischen Taekwondo-Meisterschaften erobern die Frankfurter Nachwuchssportler regelmäßig Plätze auf dem Treppchen.

Erfolgreiches Jahr

So auch im vergangenen Jahr, das für den erst 2005 gegründeten Verein durchweg erfolgreich verlief. Der Höhepunkt dabei war sicher die Auszeichnung für den ersten Vorsitzenden und Trainer Constantin Zabbel. In Las Vegas wurde er in die Hall ofFame des Taekwondos aufgenommen – die höchste Ehre, die es im Taekwondo-Sport gibt. „Das war erst der Beginn des erfolgreichen Jahresabschlusses. Schließlich folgten noch die Hessenmeisterschaften“, wirft Schatzmeisterin Beate Fennert einen Blick zurück. Dort regnete es nicht nur in den Einzelwettbewerben Titel, auch die Mannschaften in den Klassen bis 29 und bis 17 Jahre standen ganz oben auf dem Treppchen. „All das hat gezeigt, das wir ein starkes Team sind.“

170 Mitglieder zählt der Verein mit dem tollen Teamgeist. Darunter sind auch viele Kinder, denn bereits mit fünf Jahren können die ersten Taekwondo-Schritte gemacht werden. „Es beginnt mit spielerischen Übungen. Langsam wird den Kindern der Sport beigebracht, die Teilnahme an Wettkämpfen und Prüfungen folgt später“, so Fennert.

Taekwondo – das bedeutet übersetzt Fuß (Tae), Faust (Kwon) und Geist (Do). „Kraft spielt bei diesem Kampfort eine untergeordnete Rolle. Körperbeherrschung und Technik stehen im Mittelpunkt“, erklärt Fennert. Aufgeteilt wird Taekwondo in drei Disziplinen. Beim Wettkampf müssen durch saubere Treffer auf die Tretflächen des Gegners Punkte erzielt werden, Protektoren schützen vor Verletzungen. Von den Sportlern erfordert diese Disziplin neben einer guten Kondition und Beweglichkeit auch ein schnelles Reaktionsvermögen sowie saubere Techniken.

Durchschlagende Technik

Beim Formenlaufen (Poomse) müssen sich die Sportler an festgelegte Bewegungsmuster halten. Diese wiederum unterscheiden sich in ihren Schwierigkeitsgraden. Bei den Turnieren messen sich die Sportler im Einzelwettkampf oder im Teamwettbewerb. Der Bruchtest (Kyopka) hat das Ziel, mit der Handkante und natürlich der entsprechenden Technik einen Gegenstand zu durchbrechen. „Klassisch sind Holzbretter, die mit viel Körperbeherrschung durchschlagen werden“, erklärt Beate Fennert. Allerdings werden auch andere Gegenstände durchbrochen: Ytong-oder Ziegelsteine und Kokosnüsse werden gerne genommen. „Diese Disziplin hat natürlich einen gewissen Show-Effekt und ist auch erst ab einem bestimmten Grad machbar.“

Training ist in der Astrid-Lindgren-Schule, Platenstraße 75. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.budokwan.de.

Die Frankfurter neue Presse veröffentlichte folgenden Artikel über unseren Großmeister Constantin Zabbal:


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